Kreta ist eine historische Insel mit einer atemberaubenden Geschichte, die man erst verstehen kann, wenn man auf der Insel war. Für die Erkundung Kretas sollten Sie sich Zeit nehmen und nach Möglichkeit für jeden Tag eine Sehenswürdigkeit einplanen. Nachfolgenden lesen Sie über die wichtigsten sechs Sehenswürdigkeiten auf Kreta und ihre Hintergründe. Natürlich sind Kretas Sehenswürdigkeiten hiermit noch lange nicht ausgeschöpft. Es gibt eine Vielzahl weiterer Sehenswürdigkeiten auf Kreta, über die wir auf unserem Kreta Blog berichten.
Knossos (Κνωσός)
Knossos ist die beliebteste Sehenswürdigkeit Kreta’s, welche von Touristen besucht wird, um die Geschichte der Insel mit eigenen Augen zu sehen und sie nachvollziehen zu können. Dieser Ort liegt in ca. fünf Kilometer Entfernung von Heraklion und ist ein besonderer Ort, der seinen Höhepunkt in der Antike hatte. Er liegt im südlich Teil der Insel Kreta. Knossos ist hauptsächlich für den Palast von Knossos bekannt, welcher in der minoischen Zeit für den König Minos erbaut wurde. Andere Paläste sind die von Malia und Festos. Doch das Palast von Knossos ist das größte und wurde dazu noch mit dem europäischen Siegel für Kulturerbe ausgezeichnet.
Leider ist der Palast von Knossos nicht in seiner ursprünglichen Form auffindbar. Denn bei einem großen Erdbeben hat das Palast große Schaden erlitten, diese wurden später behoben. Doch dabei wurde dir das Originale nicht berücksichtigt und prächtiger umgestaltet. Also kann man heute die Ruinen des Bauwerks zwischen 1700 bis 1430 v.Chr. in Knossos erblicken.
Der Palast von Knossos soll laut Forscher etwa 1500 Räume verfügt haben, die auf 5 Stockwerke verteilt waren. Das eindrucksvolle Bauwerk soll eine Fläche von 21.000 Quadratmeder bedecken. Die Verzierungen, die heute noch in den Ruinen zu sehen sind, waren sehr kunstvoll und prachtvoll. Die Kunstliebhaberei des Königs Minos wird auch durch das Theater im Palast deutlich. Das Innere des Schlosses war nicht nur schön verziert, sondern verfügte auch verschiedene Bautechniken, mit dem der König immer über fließendes Wasser. Dieses Wasser half auch durch eine bestimmte Konstruktion die Lebensmittel frisch und lange haltbar zu lagern, mithilfe einer Kühlung.
Knossos ist mit ihrer archäologischen Stätte das ganze Jahr lang von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro (Studenten und Senioren 8 Euro). Vom 1 November bis zum 31 Mai gilt die Reglung, dass der Eintritt jeden ersten Sonntag des Monats frei ist. Kostenfrei ist der Besuch von Knossos auch an diesen weiteren Tagen: am 6. März, 18. April, 18. Mai, am letzten Wochenende des Septembers und am Nationalfeiertag 28. Oktober. Außerdem gibt es eine Parkmöglichkeit sich der Stätte nähernd, für die man 3 Euro Parkgebühr bezahlt. Doch wenn Sie weiterfahren gibt es genügend Parkmöglichkeiten direkt vor dem Eingang der Stätte die kostenlos sind. Den Mythos über das Labyrinth von Knossos können Sie in Kürze in unserem Blog lesen.
Festos (Φαιστός)
Festos ist der zweite bis heute größte Palast der Minoer. Sie gehört zu den Kreta Sehenswürdigkeiten an der Südküste der Insel. Der Palast ist heute leider nicht in seiner Originalform erhalten, jedoch man kann immer noch bestaunen, wie die Minoer weitentwickelt waren zu ihren Lebenszeiten. Sie haben auch viel Wert auf das zivilisierte Leben gelegt, welches sehr unüblich für die Zeit war.
Kreta pflegt die Ausgrabungsstätte sehr intensiv. Auch die Aussicht von hier aus ist bezaubernd. Festos ist das ganze Jahr über von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. Mit einer Eintrittsgebühr von 8 Euro (ermäßigter Eintritt 4 Euro) kann man die Innenräume vom Palast erblicken. Der kostenfreie Zeitraum ist für ganz Kreta der gleiche wie beim Palast Knossos.
Falls Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, können Sie von Festos aus die naheliegenden Sehenswürdigkeiten Kreta ´s besichtigen, welche das Palast Agia Triada (Blogartikel verlinken) und der Hafen Kommos sind. Außerdem wurde hier auch das Diskus von Festos ausgegraben, welches als ein Blogeintrag für Sie veröffentlich wird.
Samaria Schlucht
Die Samaria Schlucht ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Kreta ‘s. Da diese Schlucht mit 13 Kilometern die längste Schlucht Europas ist, wird sie hauptsächlich von sportlichen Wanderern und abenteuerlustigen Entdeckern bevorzugt. Die Schlucht Samaria liegt im südwestlichen Naturpark Samaria in den Weißen Bergen. Das Naturerlebnis, was Ihnen hier gebietet wird, ist ein einmaliges Erlebnis, dass sich in Ihr Leben prägen wird.
Der Wanderweg beträgt 16 Kilometer. Sie beginnt oben und endet unten im Dorf Agia Roumeli. Die Schlucht ist während der Winterzeit geschlossen. Von Anfang Mai bis Ende Oktober ist sie mit einem Eintrittspreis von 5 Euro (Kinder unter 15 Jahren frei, Studententarife 2,50 Euro) für alle Besucher geöffnet. Samaria ist nur tagsüber geöffnet, sodass Sie ab einer bestimmten Uhrzeit nachmittags nicht hineingelassen werden. Schmeißen Sie Ihre Eintrittskarten nicht weg. Am Ausgang müssen Sie nochmals kontrolliert werden, damit das Personal sichergehen kann, dass nachts sich niemand mehr in der Schlucht befindet.
Die Schlucht kann nur zu Fuß erkundet werden, deshalb sollten Sie feste Schuhe und je nach Wetterbedingungen gut gekleidet sein. Nehmen Sie ruhig Ersatzkleidung und viel Wasser mit. Snacks sollten auch eingepackt werden, denn es gibt erst am Ziel Geschäfte und Restaurants. Beachten Sie bitte, die Sicherheitshinweise für Ihre eigene Sicherheit. Die gesamte Strecke verfügt über Wächter, die bei Verletzungen und Schwierigkeiten eintreten. Es gibt auch genügend Abfalleimer und Toiletten.
Falls Sie bei der Anfahrt ein Mietwagen nutzen, sollten Sie sich bewusst sein, dass der Anfang bei Omalos und das Ziel der Wanderung bei Agia Roumeli ist. Also werden Sie nicht beim Ziel zu ihrem Auto gelangen und müssen den ganzen Weg wieder zurücklaufen. Deshalb bevorzugen Sie hauptsächlich eine Anreise mit Bus. Zu empfehlen sind die tägliche Ausflüge mit Führungspersonal von verschiedenen Anbietern, die schon vororganisiert sind und Sie von Ihrem Hotel abholen und auch wieder zurückbringen. Solche Touren finden in Gruppen statt, doch Sie können trotzdem ihrer eigenen Schnelligkeit nachgehen. Es wird schon am Anfang der Tour bewusst gemacht, dass es eine bestimmte Abfahrtszeit von Agia Roumeli gibt, die Sie einhalten müssen. Hier können Sie preiswerte Touren zur Samaria Schlucht finden. (Verlinken zu Ausflüge)
Falls Sie doch alleine die Schlucht erkundigen, aber auch die Touristenmassen vermeiden wollen, sollten Sie entweder bei Anbruch des Tages, also vor 7 Uhr oder ab 12 Uhr loslegen. Die Tageszeit können Sie nach Jahreszeit wählen. Im Sommer empfiehlt sich, um die Hitzewelle am Mittag zu vermeiden, früh morgens loszulaufen. Doch, wenn Sie im Mai sind, können Sie auch ruhig ab 12 Uhr die Samaria Schlucht besichtigen.
Soldatenfriedhof in Maleme
Der Soldatenfriedhof befindet sich in Maleme, dass sich nördlich auf der Insel befindet. Hier trauern Deutsche und Griechen zusammen. Denn die ruhenden Soldaten sind deutscher Nationalität und dient als Erinnerung an die Soldaten, die 1941, also im Zweiten Weltkrieg umkamen. Um genau zu sein, wollte die Wehrmacht mit einer Luftlandeaktion den Balkanfeldzug beenden. Mit dieser Schlacht sollte entschieden werden, ob Kreta den Deutschen gehören wird oder die Neuseeländer (samt den Briten) über der Insel herrschen wird. Diese Aktion ist aber misslungen und deshalb kamen unzählige Menschen, vor allem aber um die 4.465 Deutsche, um ihr Leben. Da es eine Luftlandeschlacht war fielen hauptsächlich Fallschirmspringer und Gebirgsjäger. Leider lagen aber die Soldaten nicht immer hier. Der Soldatenfriedhof wurde im Jahr 1974 durch den deutschen Volksverbund für Kriegsgräberfürsorge errichtet.
Beim Besuch des Friedhofs entsteht eine tiefe Trauer. Es scheint als wäre die Zeit in dem Moment, wo alle diese Soldaten starben, stehengeblieben. Schon mit dem ersten Blick auf den Grundriss des Friedhofs, sieht man die vier Orte, in welchen die Schlacht stattfand. Diese sind Maleme, Chania, Heraklion und Rethymnon.
Der Friedhof ist von einem Berg umgeben. Man kann ihn von der Straße mit einer kleinen Treppe erreichen. Wenn man sich fragt, was man auf einem Soldatenfriedhof sehen kann, ist dies unsere Antwort: Es gibt nicht nur Gräber von Verstorbenen zu sehen, sondern gibt es auch genug geschichtliche Informationen von der Zeit der Schlacht. Außerdem gibt es Namensbücher in der Eingangshalle, wo alle gefallenen Soldaten aufgelistet sind. Für die 360 Soldaten, derren Leichen niemals gefunden wurden, gibt es in der Mitte des Friedhofes Metalltafeln mit ihren Namen.
Kreta hat viele Gemeinsamkeiten mit anderen Kulturen, die jahrzehntelang sie regiert haben. Doch nicht an vielen Orten kann man die gemeinsame Geschichte der Deutschen und Griechen sehen. Deshalb lohnt es sich als Deutscher, sich diese besondere Sehenswürdigkeit Kreta zu besuchen.
Kloster Arkadi (Μονή Αρκαδίου)
Das Kloster Arkadi ist eines der wichtigsten und bedeutendsten Kreta Sehenswürdigkeiten. Außerdem ist das Kloster mit der nationalen Geschichte Kretas sehr eng verbunden. Seinen Höhepunkt hatte es im Jahr 1866 im Kampf für die Unabhängigkeit Kretas und die Befreiung von den Osmanen. Deshalb ist es nicht nur bei den Touristen sehr begehrt, sondern auch bei den Einwohnern der Insel. Das nationale Denkmal liegt 25 Kilometer südlich von der Stadt Rethymnon entfernt.
Im 5. Jahrhundert n.Chr. wurde das Kloster für einen byzantinischen Kaiser namens Arcadius gebaut. Eine andere Volkssage jedoch beweist, dass es sich um einen wichtigen Mönch mit dem Namen Arcadius handelt. Es war bis zum 17. Jahrhundert ein wichtiger, kultureller und geistiger Anhaltspunkt auf Kreta.
Erst nach der Eroberung Kretas von den Osmanen im Jahr 1669 wurde das Kloster Arkadi umfunktioniert. Die Mönche mussten auf Befehl der Osmanen ihr Kloster verlassen. Doch nachdem sie sich der neuen Regierung unterworfen hatten, wurde ihnen erlaubt zurückzukehren und ihre Glocke zu erklingen. Daraufhin begann auch schon der Wiederaufbau des zerstörten Klosters. Damals lebten fünffach mehr Muslime auf der Insel. Die christlichen Einwohner waren um die 60.000.
Nicht allzu lange danach fanden auch die ersten Versammlungen für den Widerstand gegen die fremde Regierung statt. Dieser Widerstand wurde hauptsächlich von den Mönchen geleitet. Als im Jahr 1866 die 15.000 Osmanen gegen den Widerstand eingreifen wollten und ins Kloster Arkadi stürmten, wo sich um die 1000 Menschen aufhielten, starben unzählige Menschen beider Seiten. Die nicht umgekommenen Menschen wollten sich dem osmanischen Heer ausliefern und traten am 9. November ins Pulvermagazin, in dem sie sich selbst sprengten. Dabei kamen auch viele Soldaten osmanischer Seiten ums Leben.
31 Jahre später, also im Jahre 1897, wurde Kreta die Unabhängigkeit zugesprochen und vereinte sich 1913 mit Griechenland. Die rührende Geschichte des Klosters Arkadi ist heute weltweit bekannt. Jeder, der diesen Widerstandskampf sich näher und von der Nähe anschauen möchte, ist hier herzlich eingeladen.
Heute leben hier immer noch Mönche. Deshalb sollte man auf die Kleidung achten, nicht nur als Respekt für den christlichen Glauben, sondern auch für die traurigen Geschehnisse. Es befinden sich rund um das Kloster auch ein Souvenirladen, ein Restaurant und ein Cafe, wo Sie eine Pause einlegen können. Außer dem Museum gibt es auch ein Heldenmahnmal, die die Geschichte nochmals für Sie vor Ort veranschaulichen.
Die Eintrittsgebühr für das Kloster-Museum beträgt zwischen 2-3 Euro. Studenten und Senioren können diesen Ort kostenfrei besichtigen. Das Kloster Arkadi ist das ganze Jahr über geöffnet, welches vom 1. November bis 31. Mai jeden Tag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und vom 1. Juni bis zum 30. Oktober von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet ist. Die touristische Anlage verfügt auch über einen kostenlosen Parkplatz.
Spinalonga (Σπιναλόγκα)
Spinalonga liegt im Nordosten der Insel Kreta und gehört zu den angesehensten Kreta Sehenswürdigkeiten. Sie befindet sich um genau zu sein in der Nähe der Mirabello Bucht. Dieser Ort ist von großer Bedeutung, da es von der Regierung Kretas 1903 dafür bestimmt wurde, um alle an Lepra erkrankten (um die tausend) Menschen dort unter Quarantäne zu stellen. Dies geschah um die Leprakrankheit nicht noch mehr Menschen zu verbreiten. Der Ort eignete sich auch dafür gut, denn die Insel Spinalonga ist nur 200 Meter breit und 400 Meter lang. 1956 wurde diese Leprastätte aufgelöst und für die Touristen bereitgestellt.
Lepra ist eine Krankheit, die hochansteckend und unheilbar war. Sie zerstört die Haut, Schleimhäute und Nervenzellen. Heute ist diese Krankheit hauptsächlich in den ärmeren Ländern in Afrika aufzufinden. Für eine Isolation, um die Ausbreitung zu meiden, mussten Leprakranke in Höhlen oder in verlassenen Dörfern sich zurückziehen. Man durfte nur Kontakt zu der Außenwelt und zu sämtlichen Verwandten haben, die sich danach komplett desinfizieren lassen mussten.
Der Unterschied zu dem Leben auf den abgelegenen Dörfern war, dass die Erkrankten in Spinalonga behandelt werden konnten. Hier ist sogar eine kleine Stadt mit Infrastruktur entstanden. Die bereits vorhandenen Landhäuser wurden renoviert. Es wurden zwei Kirchen und ein Krankenhaus erbaut. Die Menschen lebten hauptsächlich von Viehzucht, manche übten sogar ihre Berufe aus. Es wurden Familien gegründet, aus denen auch viele Kinder zur Welt kamen und auch Freundschaften geschlossen. Nichts fehlte ihnen im Vergleich zur Außenwelt. Die meisten Bewohner trugen zwar die Bakterien der Leprakrankheit in sich, aber man sah ihnen das nicht von außen an. Der Ausbruch der Krankheit dauerte oft viele Jahre oder sogar auch Jahrzehnte.
Die Krankheit wurde ab den fünfziger Jahren heilbar, da effektive Medikamente entwickelt werden konnten. Mit diesen wurden die Meisten auf der Insel behandelt und durften wieder in ihre Heimatorte zurückkehren. So ist aus dem verlassenen Ort eine Erinnerungsstätte mit einer rührenden Geschichte geworden. Die Anlage für die Touristen beginnt bei dem Eingangstunnel, der circa 10 Meter lang ist. Daraufhin sieht man alten Häuser und Ruinen, in denen teilweise noch das Mobiliar erhalten ist.
Heute gibt es keine Gefahr beim Besuch Spinalongas. Es gibt täglich zahlreiche Ausflüge zur Insel, die mit Boot von Elounda, Plaka und Agios Nikolaos erreicht werden können. Sie werden ohne Zweifel bei ihrem Besuch der Leprasiedlung Gänsehaut bekommen. Um die Touristenmassen in der Hochsaison zu meiden, sollten Sie früh am Morgen oder in den Mittagstunden die Insel besuchen. Spinalonga ist vom 1.April bis zum 31. Oktober geöffnet. Die Öffnungzeiten betragen unter der Woche 9 Uhr bis 19 Uhr und am Wochenende von 9:30 Uhr bis 16 Uhr. Bei schlechten Wetter können können diese Uhrzeiten abweichen. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro, Ermäßigt 4 Euro. Sämtliche Fahrtkosten mit dem Boot sind nicht inbegriffen. Jedoch kann man auch unter Ausflüge (VERLINKEN) die von uns empfohlenen günstigen Tagestouren zu Spinalonga buchen.
ACHTUNG! Es gibt auf Spinalonga auch eine frühere Geschichte. Die venezianische Festung auf der Insel wurde 1579 für Schutz vor Angriffen der Osmanen gebaut. Als die Osmanen endlich 1699 Kreta nach dem 1645 begonnen Krieg mit den Venezianern eingenommen hatten, wurde diese Festung samt den Festungen auf Gramvousa und Suda niemals von den Osmanen erobert. 1714 wurde die Festung Spinalongas freiwillig den Osmanen übergeben, die ihn bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nutzten. Sie erbauten sich dort Häuser und Läden, die heute als Museen genutzt werden.