Insel Kreta – Das griechische Paradies

Planen Sie Ihren nächsten Familienurlaub? Sie interessieren sich für die Insel Kreta? Oder haben Sie sich auch wie wir in die Insel verliebt? Diese Seite ist mit dem Gedanken entstanden, Kreta Urlaubern soviel wie möglich von der Insel zu zeigen. Dabei war uns von Anfang an wichtig, Ihnen die besten Sehenswürdigkeiten auf Kreta vorzustellen. In unserem Blog finden Sie zu diesem Zweck hilfreiche und spannende Artikel rund um die größte griechische Insel. Gönnen Sie sich ein Stückchen Paradies.

Kreta im Überblick

Kreta oder im griechischen Kriti (Κρήτη), hat etwa 625.000 Einwohner. Die größte Stadt Heraklion oder auch Iraklio genannt, ist das Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum und gleichzeitig seit 1972 die Hauptstadt dieser Insel. Andere große Städte sind Chania und Rethimno. Die genannten drei Städte plus die Präfaktur Lasithi mit der Stadt Agios Nikolaos ergeben die vier Verwaltungsbezirke der Insel Kreta. Die Insel schließt auch weitere kleine Inseln und Felsen in die Region Kretas ein. Eine von denen ist Gavdos, welche die südlichste Insel Europas ist. Weitere kleine Inseln um Kreta finden Sie unter Inseln. Außerdem liegt der höchste Punkt der Insel Kreta im Ida Gebirge mit 2456 Metern Höhe. Der Berg trägt den Namen Psiloritis.

Im Westen gibt es das Lefka Ori- Gebirge, die übersetzt die Weißen Berge heißen und eine Höhe von 2452 Metern haben. Zudem gibt es das Dikti-Gebirge, welches 2148 Meter hoch ist und im Osten der Insel Kreta liegt. Allgemein hat Kreta eine gebirgige Landschaft, die zur Südküste hin steiler wird und zum Norden hin flacher abfällt. Der gute Ruf Kretas mit ihren berühmten und nicht sehr wenigen Schluchten ist deshalb sehr begründet.

Beliebte Ferienorte

insel kreta strand

Aus touristischer Sicht ist der nördliche Teil von Kreta im Vergleich zu den anderen Regionen fortgeschrittener. Zusammen mit den Flughäfen befinden sich die großen Städte Heraklion und Chania dort. Nicht so fern von diesen sind die beliebtesten Ferienorte wie Chersonissos, Malia und Stalis. Die großen Hotels mit vielen Last Minute Angebote geben jedem die Chance gut und günstig Urlaub zu machen.

Eine andere Gelegenheit auf die Insel zu kommen, ist die Fähre. Die beliebtesten Häfen sind Iraklion, Souda bei Chania und Rethymno. Von diesen aus kommt man nach Piräus bei Athen oder auch nach Santorini, zu den Kykladen, nach Thessaloniki und mit Umsteigen in Karpathos auch nach Rhodos.

Kreta berühmt für ihre unendlich schönen Landschaften, die sauberen und größtenteils aus feinem Sand bestehenden Strände und die hohen Berge, welche auch tiefe Schluchten zu atemberaubenden Orten machen. Kultur und Natur unter einem Hut kann man hier wohl sagen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Da es auf der Insel keine Eisenbahnlinie gibt, wurde auf den Linienverkehr der staatlichen Gesellschaft KTEL mehr Wert gelegt. Wenn Sie vom westlichsten Punkt zum östlichsten ohne Auto gelangen wollen, können Sie das ganz einfach und sicher mit dem Bus machen. Denn seitdem Griechenland in die Europäische Union beigetreten ist, wurden diverse Straßen verbessert und zu Schnellstraßen ausgebaut. Diese Schnellstraße befindet sich im Norden Kretas und verbindet den Westen mit dem Osten, sowie auch alle Städte, die sich dort befinden.

Währung & Zeitzone

Die Währung Kretas ist der Euro. Bei der Anreise müssen Sie darauf achten Ihre Uhren zu verstellen, denn Kreta liegt in der Zeitzone MEZ +1h. Die kretischen Einwohner sprechen hauptsächlich Neugriechisch mit Dialekt. Da aber die Insel von unzähligen Touristen besucht wird, werden auch andere Sprachen wie Englisch, Deutsch, Russisch, Italienisch und teilweise auch Türkisch gesprochen.

Die Geschichte der Insel Kreta

Die Insel Kreta bietet Ihnen unzählige Aktivitäten an, mit denen Sie ihre reiche Geschichte und ihre warme Kultur entdecken können. Vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis heute sind die Spuren der Geschichte auf Kreta nicht verschwunden. Von den Sammlern und Jägern, welche laut Forschungen die ersten Menschen auf Kreta gewesen seien, bis zu den Osmanen gab es auf Kreta unzählige Kulturen. Das Zusammenleben von vielen Kulturen an einem Ort haben mit der Zeit die heutige Kultur der kretischen Insel geprägt.

Wie alles begann

Schon vor ca. 9000 Jahren gab es auf Kreta Menschen, die durch Sammeln und Jagen versuchten zu überleben. Nachdem sie anfingen Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, wurden sie auch sesshaft und bauten in verschiedene Gebiete Kretas Häuser aus Bruchstein oder aus Lehm, welche die ersten Dörfer auf Kreta waren. Nach etwa 2000 Jahren begannen diese Naturvölker eine Göttin der Fruchtbarkeit zu verehren, die heute als die ersten Formen der Religion und als die älteste Kultur-Gesellschaft Europas angesehen wird.

Die minoische Zeit

Von 3300-2100 v. Chr., also in der frühminoischen Palastzeit, wurden die ersten Bronze-Gegenständen hergestellt und benutzt. Außerdem wurde auch die Töpferscheibe erfunden, mit der die Menschen kunstvolle Keramik formten. Außer den einfachen Häusern aus Lehm, wurden auch zwei geschossige Gebäude, welche Palästen ähnelten aufgefunden.

In der mittelminoischen Alten Palastzeit, die von 2100 bis 1700 v. Chr. dauerte, haben die Minoer, welche jetzt auch in der Ägäis mit Schiffen ihre Ziele erreichen konnten, viele Denkmäler errichtet. Als ein Zeichen ihrer Herrschaft erbauten sie die ersten Paläste, die mehrere Stockwerke, viele Räume und große Höfe hatten. Einige davon, die Sie heute noch auf der Insel Kreta besichtigen können sind in Knossos, Festos und Malia. Diese architektonisch begabten Minoer entwickelten auch in dieser Zeit eine eigene Schrift mit Hieroglyphen-ähnlichen Zeichen, die von den Beziehungen mit Ägypten hauptsächlich im Handel beeinflusst wurden und bis heute nicht entziffert werden können.

Um das Jahr 1700 v. Chr. kam es zu einem starken Erdbeben, wobei viele Schäden auf Kreta entstanden und da die Minoer mit dem Wiederaufbau ihrer Paläste beschäftigt waren, haben sie ihre Kultur vernachlässigt. Außerdem brach um 1645 v. Chr. der Vulkan Thera in Santorini aus, bei der auch einige Gebiete Kretas durch Aschenregen und Flutwellen zerstört wurden. Bis zum Ende spätminoischen Neuen Palastzeit 1430 v. Chr., die mit dem Erdbeben begonnen hatte, wurden neben dem Wiederaufbau auch neue Wirtschafts-, Verwaltungs-, Kulturzentren, Landhäuser und Gutshöfe gebildet. Um die Paläste herum, wurden ab dem Zeitpunkt die ersten Städte gegründet.

Wie schon vorhin erwähnt, gab es sämtliche Handelsbeziehungen mit Ägypten, die sich weiter bis nach Sizilien ausbreitete. Der Tausch von Gütern wie Olivenöl, Wein, Honig, Keramik und Waffen gegen Gold, Silber, Kupfer und Zinn verbreitete sich später auch bis zum Vorderen Orient.

Verschmelzung mit der mykenischen Kultur

Um 1430 v.Chr. sind auf Kreta Spuren von Bränden und Zerstörungen zu finden, die als Eroberung Kretas durch die mykenischen Festland Griechen interpretiert werden. Alle Zentren und Paläste, die von den Minoern mit viel Mühe errichtet wurden, wurden von verschiedenen Eroberern zerstört. Mit einer Ausnahme: Knossos wurde bis 1330 v.Chr. zum Sitz eines mykenischen Herrschers und somit blieb der Palast auch erhalten.

In der Nachpalastzeit von 1430 bis 1150 v. Chr. verschmolz die minoische Kultur mit der mykenischen und es entwickelte sich somit auch eine neue Sprache mit Schrift, die eine Neigung zum Altgriechischen haben. Bis zur Archaischen Zeit blieben jedoch manche wichtigen, minoischen Elemente erhalten. Politisch gehörte nun die Insel Kreta zur mykenischen Herrschaft. Die Insel wurde von Knossos und Kydonia bei Chania aus regiert. Alle weiteren Paläste wurden nie wieder genutzt und die Kultur der Minoer und Mykenen erlosch im um 1150 v. Chr.

Die Dunklen Jahrhunderte

Nach der Nachpalastzeit folgten die Dunklen Jahrhunderte, die von 1150 bis 700 v.Chr. dauerten, wanderten die Dorer nach Kreta. Sie waren ihren Sitten und Gebräuchen gebunden und brachten geometrische Muster in Form von Ringen und Kreuzen mit. Diese nutzte das dorische Volk bei der Gefäßherstellung aus Keramik. Für Schmuck und Kleinkunst verwendeten sie nur noch Bronze. Bei der Waffenherstellung wurde ab jetzt Eisen genutzt.

Die strenge und vom Militär geprägte Kultur war auch in ihrer Politik und Gesellschaft sichtbar. Außer den Städten, die schon existierten als die Dorer ankamen, haben sie auf Bergkuppen neue Siedlungen gegründet, die auch eigenen Häfen an den Küsten hatten.

Die Religion der Dorer wurde langsam zum personifiziertem Götterglauben. Der Naturglaube gab nach und verschwand schneller als er entstanden ist. In dieser Epoche entstanden auf zahlreiche Dichtungen und Erzählungen, welche ein Bestandteil der griechisch-kretischen Myten und Sagen waren. Einige von diesen sind: Die Sage von König Minos, das Labyrinth mit dem Minotaurus, Theseus und Ariadne und die Geburt von Zeus in der Idäischen Grotte.

Archaische Zeit & Hellenistische Epoche

Ab 700 bis 620 v.Chr. waren die mächtigsten Städte auf Kreta Kydonia bei Chania und Polyrinnia mit ihren großen Häfen von Falassarna, der sich im westlichen Teil befand. Kreta hatte gute Beziehungen zu Rhodos, Zypern und zu den Küstenstädten der heutigen Türkei. Sie importierten orientalische Ware, wobei sie auch Güter wie Olivenöl exportierten. In diesen Jahren entstand auch das griechische Alphabet aus der Weiterentwicklung des vorherigen Schriftsystems der Mykener.

Der Zeitabschnitt zwischen 620 und 330 v.Chr. wird als Archaische Zeit bezeichnet. Der Handel mit den Mittelmeerstaaten kam langsam zum Ende. Die führenden Städte auf Kreta waren Kydonia, Knossos und Gortys zu dieser Zeit. Diese Städte hatten als Vorbild die griechische Polis und deshalb teilten sie sich in kleine Stadtstaaten auf.

Die Hellenistische Epoche ab 330 bis 67 v.Chr. war die Insel Kreta ein Teil des Weltreichs von Alexander dem Großen. Nach seinem Tod wurde sein großes Reich unter seinen Feldherren, anders auch Diadochen genannt, aufgeteilt. Die Ptolomäer bekamen die ägäischen Inseln, die Kyrenaika und Teile Kretas. Sie herrschten über diese Gebiete von Ägypten aus. Doch alle die Unzufriedenheit mit der Verteilung der Gebiete gezeigt haben, wollten sich gegen die neue Herrschaft wehren. Durch diese politische Situation entstanden viele Piraterien, die im Mittelmeer für Unruhe sorgten.

Eroberung Kretas durch die Römer

Um 67 v.Chr. eroberte die kretische Insel ein römischer Feldherr namens Quintus Caecilius Metellus. Ab diesem Zeitpunkt herrschte das Römische Reich über Kreta und wurde als Provincia Creta bezeichnet. Nach dem Bürgerkrieg im Römischen Reich bekam 42 v.Chr. Marcus Antonius die Provinz Kreta und wurde mit Kyrenaika zu einer großen Provinz vereint.

Die Insel Kreta war von 67 v.Chr. bis 337 n.Chr. unter römischer Herrschaft. Die Stadt Grotys diente in der Zeit als wichtiger Handels- und Flottenstützpunkt. Die Römer errichteten auf Kreta Bewässerungsanlagen, befestigte Straßen, Tempel und Landvillen.

Die Religion änderte sich mit dem Apostel Paulus, der 59 n.Chr. das Christentum auf die Insel brachte. Nach Paulus wurde Titus der erste Bischof Kretas. Die römische Christenverfolgung forderte auf Kreta ihre Opfer. 311 wurde der Christentum staatlich von Kreta anerkannt.

Klima & Wetter

Die Insel Kreta bietet pro Kalenderjahr ungefähr 290-300 Sonnentage. Somit ist sie eine Sonneninsel, die in jeder Jahreszeit besucht werden kann. Das mediterrane Klima ist im Sommer trocken und heiß, im Winter feucht und mild. Das Wetter im Frühling ist sehr wechselhaft, wobei man oft mit Schauern und kalten Nächten rechnen muss. Im Herbst sterben viele Pflanzen wegen der Hitze im Sommer aus. Einen frostigen Winter kennt man auf Kreta nicht, denn die Temperaturen entsprechen ab Dezember bis Anfang Februar 10 bis 15 Grad.

Die Durchschnittstemperatur im Sommer beträgt ca. 30 Grad Celsius, die Jahreshöchsttemperatur um die 40 Grad Celsius und die Jahrestiefsttemperatur um die 9 Grad Celsius.

Das aktuelle Wetter auf der wundervollen Insel Kreta für die nächsten 3 Tage hier für Sie.

Die beste Reisezeit für die Insel Kreta ist zwischen Juni und Oktober. Wer die Hochsaison meiden möchte, kann sich im Mai oder Juni auf die Insel begeben, um den Touristenmassen zu entgehen. Trotz des recht warmen Wetter in diesen Monaten gibt es auch kalte Nächte. Außerdem steigen die Wassertemperaturen ab April wieder an. Es kann immer wieder vorkommen, dass das Meer im Mai noch zu frisch ist. Ein anderer Zeitabschnitt um den Massentourismus zu entgehen, wären die Zeitspanne von Ende August bis Mitte Oktober, wobei der Monat Oktober dem Mai vom Wetter her gleicht. Mit einer Ausnahme: Die Wassertemperatur ist wärmer! Der September ist sehr geeignet für einen Kreta-Urlaub, denn Sie können sowohl vom Wetter als auch von den Preisen profitieren und gleichzeitig die Touristenmassen meiden.

Regionen

Die Insel Kreta ist nach den Himmelsrichtungen in 4 Regionen aufgeteilt, der Nordwesten, der Nordosten, der Südosten und der Südwesten. Um den Rahmen nicht zu sprengen und unsere Startseite so überschaubar wie möglich zu halten, haben wir die Insel in die Nord- und Südregion eingeteilt. Weitere Informationen folgen in den jeweiligen Unterseiten.

Norden

Die Nordküste von Kreta hat einen guten Ruf bei den Touristen. Hier gibt es genug Strände mit traumhaften Sandlagunen und den besten Hotels, die direkt am Strand liegen. Ein solcher Ort stellen sich auch viele Familien vor, wenn Sie an Urlaub denken. Doch der Norden eignet sich nicht nur für Familien, sondern auch für den Urlaub mit Freunden oder als Hochzeitsreise-Ort für frisch Verheiratete. Ob Single oder Paar, im Norden der Insel Kreta wird es niemandem so schnell langweilig. Vom Norden aus können Sie einfach mit dem eigenen Mietwagen oder mit Tagesausflügen von verschiedenen Reiseanbietern die wichtigsten Orte und die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Kretas ganz leicht erreichen. Hier noch eine kleine Zusammenfassung der Städte die sich im Norden befinden: Chania, Heraklion, Bali, Rethymno, Georgioupolis, Gouves, Malia, Chersonissos, Amoudara, Stalis, Elounda und viele weitere…

Sollten wir zu den Sehenswürdigkeiten, die Sie im Norden von Kreta besichtigen können, kommen, würde ich Ihnen folgende empfehlen: Kournas See, Gramvousa, Kalivaki Bucht, Knossos, Chersonissos, Stalis und Vai. Die Fortsetzung mit vielen anderen Sehenswürdigkeiten im Norden Kretas und eine detaillierte Beschreibung zu den Orten finden Sie hier.

Süden

Kretas Süden ist nicht so dicht bewohnt wie der Norden. Das hat auch seine Auswirkungen auf den Tourismus. Dies bedeutet aber nicht, dass man als Tourist weniger zu erleben hat als im Norden. Im Gegenteil: Wer sich erholen möchte, sollte sich im Süden aufhalten. Hier gibt es keine luxuriösen Hotelanlagen, aber kleine, niedliche Ferienwohnungen und Pensionen, die auch preiswerter sind. Außerdem kann man auch viele verborgene Ortschaften und Strände entdecken. Wer weiß, vielleicht wird so eine Entdeckungsreise zu einer richtigen Abenteuerfahrt! Wenn Sie sich an die Südküste begeben, schauen Sie sich unbedingt die Orte Loutro, Matala, Plakias, Agia Galini, Paleochora und die Stadt Ierapetra an.

Da es auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten im südlichen Teil gibt, möchten wir auf diese hinweisen: Festos, Elafonissi, Samaria und Imbros Schlucht, Preveli-Kloster und viele weitere interessante Fundstätte…

Die beliebtesten Strände

Dank der wundervollen Strände hat sich bis jetzt alles nach einem erholsamen Urlaub angehört, doch ab jetzt werde ich Sie über die besten Ausflüge mit Sehenswürdigkeiten und über die zahlreichen Aktivitäten informieren. Das möge heißen, dass auch abenteuerlustige und entdeckungsfreudige Besucher auf Kreta willkommen sind. Erst, aber zu den Stränden; es gibt auf Kreta viele Partystrände, die auch tagsüber das Feiern nicht unterlassen. Diese befinden sich hauptsächlich im Norden der Insel. Doch es gibt auch genügend ursprüngliche und einsame Strände auf Kreta, die im Süden liegen. Die Insel Kreta strotzt nur von herrlichen Stränden. Hier sind Empfehlungen für die Traumstrände Kretas:

Elafonissi

Dieser Strand ist eine der bewundernswerten Schönheiten auf der ganzen Insel Kreta. Er bietet sehr feinen, hellen Sand und der Wasserspiegel ist niedrig. Man kann zur nahegelegenen Insel zu Fuß durch das Wasser gehen. Lange blieb dieser märchenähnliche Ort nicht geheim. Sie wurde von den Touristen entdeckt und ist deshalb vor allem in der Hochsaison überfüllt von Ihnen. Die meisten von Ihnen kommen am frühen Vormittag mit den Bussen und Mietwagen an. Es stehen dort für Sie Liegen und Schirme bereit, die Sie zu einem kleinen Aufpreis mieten können. Wenn Sie Ruhe suchen, dann begeben Sie sich zur kleinen Insel, die ich schon am Anfang erwähnt habe.

Als Alternative gibt es in der Nähe des Strandes einen Hügel, worauf sich eine kleine Herberge mit ein paar Zimmern befinden und als Übernachtungsgelegenheit genutzt werden können. Somit können Sie jeden Morgen und Abend den Strand für sich alleine haben und die Ruhe genießen. Um diesen wundervollen Strand zu erreichen gibt es Busse aus den Städten und auch ein Schiff, das von und nach Paleochori fährt. Der Stand liegt nordwestlich der Insel Kreta und ist deshalb in 2 Stunden von Chania der westlichsten Stadt der Insel erreichbar.

Preveli

Dieser Strand liegt südlich auf Kreta zwischen den Ortschaften Plakias und Agia Galini. Von diesen Orten fahren regelmäßig Boote zu Preveli. Man kann auch den Bus nutzen, um von Rethymnon den Strand zu erreichen. Der Strand ist aber nicht die Besonderheit des Ortes. Hinter dem Strand gibt es eine Lagune, wo sehr viele Palmen von alleine wachsen.

Zudem ist es für abenteuerfreundliche Besucher wirklich schön entlang der Lagune und durch die Palmen zu gehen. Am Ende dieser Lagune gibt es einen Fluss, der die Lagune wässert. Ab hier kann man entweder entlang des Flusses oder durch den Fluss weitergehen. Aber Achtung! Ziehen Sie sich Kleidung an, die nass werden darf.

Am Strand stehen den Badegästen Tretboote zur Verfügung, um in die Lagune zu fahren. Außerdem kann man auch Sonnenliegen und Schirme mieten. Eine Strandbude in der Nähe sorgt für die Verpflegung. Wie schon beim Elafonissi ist auch dieser Strand nicht unentdeckt geblieben und es sind jeden Tag Hunderte von Touristen anwesend. Auch hier würde ich Ihnen empfehlen morgens oder abends hinzufahren, damit Sie diese Schönheit in Ruhe genießen können.

Vai

Vai liegt an der Bucht von Grandes, ganz im Osten der Insel. Dieser Strand ist reich an Palmen, die die ganze Landschaft hinter dem Strand verschönern. Dies ist auch der Grund, wieso dieser Strand so begehrt bei den Touristen ist. Durch die Kombination des Palmengrüns mit dem türkisenen Meereswasser und dem feinen Sand wirkt der Palmenstrand Vai zauberhaft. Außerdem sollten Sie wissen, dass es hier um Dattelpalmen handelt, die den größten natürlichen Palmenhain von Europa bildet. Um Touristenmassen zu meiden wissen Sie bereits, dass sie morgens und abends solche berühmten Plätze besuchen müssen. Doch die Atmosphäre lässt sich jederzeit genießen.Der Strand hat eine eigene Bar, ein eigenes Restaurant und organisiertes Personal, die Ihnen jeden Wunsch aus den Augen lesen. Außerdem stehen Ihnen Schirme und Liegen zu Verfügung und natürlich haben Sie auch die besten Parkmöglichkeiten. Mit so einem Service kann man den Urlaub genießen!

Balos

Dieser besondere Strand liegt im Westen der Insel Kreta. Was diese Bucht so empfehlenswert macht, ist der Muschel- und Korallensand und das türkisblaue Wasser. Es liegt auch eine vorgelagerte Insel mit Namen Gramvousa vor. Falls Sie sich ein unvergessliches Urlaubserlebnis wünschen, ist dieser Strand sehr geeignet. Außerdem belegt Balos den 5.Platz auf der Top 10 der schönsten Strände Griechenlands. (Foto)

Unser Tipp

Wir haben Ihnen diese Strände empfohlen, weil wir wissen, dass es im Norden der Insel Kreta ziemlich voll ist. Da man als Urlauber auch gerne ein bisschen zur Ruhe kommen möchte, eignen sich diese Strände eher. Nach der Touristenmassen an den Stränden der Nordküste werden Sie diese als ruhig bezeichnen. Aber wer es noch ruhiger haben möchte, dem empfehlen wir alle Strände im Osten. 

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